Lexikon



Teig



(mittelhochdeutsch teic, evtl. auch aus dem Gotischen deigan = kneten, etwas aus Ton formen)

Dieser Begriff wird umgangssprachlich für vielerlei Massen verwendet, aus denen etwas durch trockenes Backen oder Brennen (Töpfer) entsteht.

Der Bäcker nennt nur etwas Teig, das aus Mehl, Hefen als Triebmittel und Wasser besteht und ggf. weiteren Zusätzen. Ein Teig muss geknetet werden. Während einer Gärzeit, in der der Teig ruhen muss, vermehren sich die Hefen und vergären den im Mehl enthaltenen Zucker (Stärke) in CO2 und Alkohol. Das Gas sorgt für Lockerung des Teiges, der Alkohol wiederum geht weitere Verbindungen ein und wandelt sich zu Estern (=Aromen).

Verweise zum Lexikon:
backen